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Costa Rica: Lernen Sie das Temperament Zentralamerikas kennen und schätzen

Die Republik Costa Rica liegt in Mittelamerika, zwischen Nicaragua im Norden und Panama im Süden. Das Land hat zwei Küsten: im Westen wird es durch den Pazifischen Ozean begrenzt, im Osten durch das Karibische Meer. Mehrere Bergketten durchziehen Costa Rica, dort gibt es sowohl aktive als auch erloschene Vulkane. Zu den beliebten Zielen für Urlauber und Wanderer zählt der Vulkan Poás, in seinem Krater hat sich ein strahlend blauer See aus Säure gebildet. Der Vulkan ist über 2700 Meter hoch, bis zum Krater kann man mit dem Auto fahren. Der höchste Vulkan Costa Ricas ist der Irazú. Er liegt nicht weit von der Hauptstadt San José entfernt und erreicht eine Höhe von 3400 Metern. Auch in seinem Krater befindet sich ein Säure- See. Vom Krater des Irazú aus kann man sowohl den Pazifik als auch die Karibik sehen. Dennoch sollte man sich vor einem Ausflug zu dem Vulkan über dessen aktuellen Zustand informieren, der Irazú gilt als sehr instabil und kann jederzeit ausbrechen. In Costa Rica gibt es ausgedehnte Regenwälder deren einzigartige Pflanzen- und Tierwelt in den 20 Nationalparks des Landes geschützt wird. Man kann in Costa Rica aber auch einen Badeurlaub verbringen. Zu den bekanntesten Ferienorten gehört Porto Viejo an der Karibik- Küste, der Ort liegt an einem sieben Kilometer langen Strand. Hier treffen sich Surfer, da die Windbedingungen für diese Sportart besonders günstig sind. Etwas weiter nördlich stößt man auf den schwarzen Strand Playa Negra, der bis zum Nationalpark Cahuita reicht. An der Karibischen Küste lohnt es sich auch zu tauchen und zu schnorcheln, die Unterwasserwelt ist äußerst farbenfroh und lebendig.